Time Out | Foto © Markus Steinwender
Time Out
Ein Spiel um Zeit und Geschwindigkeit. Österreichische Erstaufführung.
Von Christina Kettering
Regie Markus Steinwender
Musik Arvo Pärt, Pink Floyd, Philip Glass SONGKOMPOSITION Michael Rückert
Spiel Ines Stockner, Bernhard James Lang
Produktion Theater 7ieben&7siebzig in Kooperation mit Theater Mazab
Ab 6
Spieldauer ca. 60 min
Pause keine
Premiere 02.10.2020 Theater 7ieben&7siebzig, Innsbruck

Wie ist das eigentlich mit der Zeit? Warum vergeht sie für den EINEN nie schnell genug, während sie für NOCH EINE buchstäblich verrinnt. Warum fühlt sich das Warten manchmal so unerträglich lang an und dann verfliegt die Zeit wieder, obwohl man gerade zu spielen begonnen hat. Wer macht denn die Zeit? Die Uhr? Der Uhrmacher? Aber der heißt ja Uhrmacher und nicht Zeitmacher, also muss die Zeit woanders herkommen. Und wo geht sie hin? Zeit und Geschwindigkeit, das hängt doch zusammen, oder? Für eine Schnecke saust der Busch doch vorbei, oder? Aber was ist denn mit denen, die einfach lieber langsam sind? Nicht schnell sein wollen? Die kommen immer zu spät. Oder? Und wenn die Zeit verrinnt, wie ist das dann mit dem Leben?

Zeit und Geschwindigkeit spielen eine große Rolle in unserer Welt. Christina Kettering hat ein Stück geschrieben, das sich mit Witz und Gespür für die Fragen des jungen Publikums mit Zeit und Tempo auseinandersetzt. Es macht Lust, sich mit diesen Themen zu beschäftigen, und stellt dabei ein paar ganz große Fragen. Vom Beginn der Erde bis zum hohen Alter eines Menschen, vom Verlauf eines Tages bis zum Versuch die Zeit anzuhalten: Immer begegnen wir dem Phänomen Zeit und ganz spielerisch tauchen Ines Stockner und James Bernhard Lang in der Regie von STELLA-Preisträger Markus Steinwender in eine Welt, in der die Zeit vielleicht auch einmal stillstehen kann.

"(..) Ein Stück, in dem Ines Stockner und Bernhard James Lang in grandiosem Wechselspiel alle Altersstufen eines Menschenlebens durchlaufen (Regie: Markus Steinwender) und das einen unwillkürlich innehalten lässt. Weil einem dieser seltsame Lauf mit all seinen wiederkehrenden Routinen plötzlich so richtig bewusst wird. Und beim Blick ins Publikum wird zudem klar, dass einige schon in der letzten Phase ihres Lebens angelangt sein dürften. Was ebenso berührt, wie etwa die Anfangsszene, in der Lang als bereits zitternder Greis die Entwicklungsgeschichte des Universums und des eigenen Lebens über den Zeigerstand einer Uhr in Relation setzt. Ungemein poetisch auch das Schattenspiel über die Lebensgeschichte einer Frau und des alten Baumes vor ihrer Haustür. Spätestens dann möchte man ebenso wie die Figuren im Stück eine Fernbedienung haben, um die Zeit immer mal wieder anzuhalten. Weil Momente dieser Intensität im Theater ganz besonders kostbar sind."
Bezirksblätter Tirol

Theater für junges PublikumSchauspielÖsterreichische Erstaufführung6+

Oktober 2020

DatumBeginnVeranstaltungSpielortTicketinfo
Freitag02.10.Beginn16:00
Premiere
Time Out
6+
Theater 7ieben & 7iebzig
Sonntag18.10.Beginn16:00
Time Out
6+
Theater 7ieben & 7iebzig
Samstag31.10.
Beginn16:00
Time Out
6+
Theater 7ieben & 7iebzig

November 2020

DatumBeginnVeranstaltungSpielortTicketinfo
Sonntag15.11.
Beginn16:00
Time Out
6+
Theater 7ieben & 7iebzig

Februar 2021

DatumBeginnVeranstaltungSpielortTicketinfo
Samstag20.02.
Beginn16:00
Time Out
6+
Theater 7ieben & 7iebzig

März 2021

DatumBeginnVeranstaltungSpielortTicketinfo
Samstag20.03.
Beginn16:00
Time Out
6+
Theater 7ieben & 7iebzig